Raucherfältchen – So sieht Raucherhaut schnell wieder frisch aus

Wenn es noch einen zusätzlichen Anreiz braucht, um mit dem Rauchen aufzuhören, haben wir hier einen besonders schönen.

Frau zündet sich eine Zigarette an.
KategorieÄsthetik
Datum11. November 2021

Raucherhaut & Raucherfalten: Ein weiterer Grund, mit dem Rauchen aufzuhören.

Rauchen ist nicht gesund. Das weiß natürlich auch jeder Raucher. Aber nicht jedem ist bewusst, wie sehr der Tabakkonsum das Aussehen verändert. Die Haut von starken Rauchern wirkt oft fahl und unrein, die Poren sind vergrößert und es entstehen Raucherfältchen. Nach einem Rauchstopp verbessert sich das Hautbild merklich und auch Raucherfalten können nachlassen. Ein schöner Anreiz zum Schlussmachen.

Sechs Gründe, warum Rauchen der Haut schadet

  1. Mehr Falten: Raucherfalten entstehen in einer Kombination aus abnehmender Spannkraft und ausgeprägter Mimik. Mit der Zeit verliert der Mund an Kontur und der Lippenstift verläuft sich in den feinen Linien. Diese Raucherfalten lassen uns auch sofort älter aussehen.
  2. Schlechtere Durchblutung: Raucherhaut entsteht durch eine schlechtere Durchblutung. Die Blutgefäße in der Haut verengen sich während des Rauchens. In ihnen bilden sich Ablagerungen und erschweren die Durchblutung – auch in den Rauchpausen.
  3. Weniger Sauerstoff: Das über den Tabakrauch inhalierte Kohlenmonoxid verhindert zusätzlich, dass das Blut ausreichend Sauerstoff transportieren kann. Die Nähr- und Sauerstoffversorgung der Haut werden auf diese Weise empfindlich gestört.
  4. Abbau von Kollagen: Die für die jugendliche Frische unentbehrlichen Kollagenfasern der Haut bauen sich ab. Die Haut verliert an Elastizität und Fülle.
  5. Verstopfte Poren: Auch über die Außenluft schadet der Qualm der Haut, verstopft Poren und erschwert die Sauerstoffaufnahme.
  6. Veränderter pH-Wert: Der pH-Wert der Haut verändert sich. Dadurch wird der Säureschutzmantel zerstört und die Haut wird anfälliger für äußere Einflüsse.

So geschwächt und beansprucht entwickelt die Raucherhaut vorzeitig Falten – u. a. Raucherfältchen rund um den Mund – und andere Alterserscheinungen wie z. B. Pigmentflecken.

Raucherfältchen: Den feinen Linien rund um den Mund entgegenwirken

Insbesondere rund um den Mund entstehen durch das Rauchen Falten. Diese Raucherfalten werden auch Plisseefalten genannt. Sie sind meist eher kurz und bilden sich strahlenförmig am Lippenrand. Da sie vertikal verlaufen, erinnern sie an die Falten eines Plissee-Rocks und haben daher auch ihren Namen. Schluss mit Rauchen ist sinnvoll, um möglichst lange eine glatte, feste und faltenfreie Mundpartie zu behalten. Wenn bereits Raucherfältchen zu sehen sind, kann mit Dermalfillern nachgeholfen werden. Lassen Sie sich beraten!

Regeneration für strapazierte Raucherhaut

Der Rauchstopp macht die eingetretene Hautalterung zwar nicht rückgängig, aber zumindest wird das Tempo des Aging-Prozesses auf das normale Maß gedrosselt. Hautunreinheiten verschwinden, das Hautkrebsrisiko sinkt, die Haut wirkt wieder frischer. Wem das zu wenig ist und zu lange dauert, der kann seine strapazierte Raucherhaut mit professioneller Hilfe auffrischen lassen. Beauty Booster wie z. B. Belotero® Revive sind spezielle Dermalfiller zur Hautverjüngung. Sie können die Haut revitalisieren, indem sie ihr die Fähigkeit zur Feuchtigkeitsspeicherung zurückgeben. Der Glow kehrt zurück – ganz ohne Glut!

Experte Prof. Dr. Gerber erklärt, wie sich Raucherhaut wieder erholt

Ehemalige Raucher kennen das: Mit dem Rauchen aufzuhören, war für die meisten einer der wichtigsten Schritte zu einem gesünderen Leben. Aber es ist nicht sofort alles perfekt. Nach dem Rauchstopp merkt man zwar Woche für Woche Verbesserungen, aber die Haut nimmt einem den jahrelangen Tabakkonsum noch länger übel.

Wie kann man seiner Haut jetzt helfen, wieder so frisch auszusehen, wie man sich selbst als neuer Nichtraucher fühlt? Diese Frage haben wir Prof. Dr. Arne Gerber gestellt. Er ist Facharzt für Dermatologie und Venerologie und Experte für ästhetische Gesichtsbehandlungen.

Prof. Dr. Peter Arne Gerber „Zuallererst: Sehr gut, wenn Sie es geschafft haben aufzuhören. Für Ihre Gesundheit ist das der beste Schritt, aber auch für Ihre Haut. Als Dermatologe und ästhetisch tätiger Arzt sehe ich oft die negativen Folgen des Rauchens für die Haut. Außer einer beschleunigten Hautalterung fördert Zigarettenrauch zum Beispiel auch Hautkrankheiten. Mit dem Rauchstopp geht es Ihrer Haut auf jeden Fall besser und sie altert ab sofort wieder auf natürliche, langsame Weise. Allerdings hat das Rauchen vermutlich bereits sichtbare Spuren hinterlassen.

Neben Raucherfalten ist es meist eine fahle, matte Haut, die gelblich-gräulich erscheint. Um Ihre Raucherhaut zu revitalisieren und um ihr die Spannkraft und den Glow zurückzugeben, können Sie in einem ersten Schritt mit einem Beauty Booster die Versorgung mit Feuchtigkeit deutlich verbessern. Dabei wird z. B. mit Belotero® Revive eine Kombination aus Hyaluron und Glycerin unter die Haut gespritzt. Neben der Feuchtigkeitsversorgung wird so auch die Blutversorgung optimiert, denn unter der Haut platziert, regt Hyaluron die Bildung von Blutgefäßen an. Insgesamt wirkt das Gesicht nach der Behandlung frischer und lebendiger.

Auch die sogenannten Raucherfältchen – man kennt sie auch als Plisseefältchen oder Bar Code Lines – lassen sich mit dem Beauty Booster korrigieren. Die feinen Falten bilden sich bei Rauchern oft im bewegungsintensiven Bereich, primär oberhalb des Lippenrandes, später aber auch unterhalb. Gemeinsam mit der Revitalisierung der Haut lässt auch die Korrektur dieser Fältchen das Gesicht wieder deutlich jünger erscheinen.“

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